Mit Porzellan arbeite ich seit ca. 4 Jahren. Ich drehe das Porzellan auf der Töpferscheibe und baue frei auf, brenne es mit dem Steinzeug zusammen im Freibrandofen. Es ist ein Material das völlig andere Ansprüche an mich stellt. Die Porzellanmasse dann doch „beherrscht“, gefügig gemacht zu haben erfüllt mich mit Freude.
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Je nach Mengenverhältnis der drei Bestandteile unterscheidet man zwischen Hartporzellan und Weichporzellan. Die Anteile Kaolin/Feldspat/Quarz stehen in typischen Massen bei Hartporzellan etwa im Verhältnis 50/25/25 bzw. im Weichporzellan bei ungefähr 30/30/40. Dabei haben die verschiedenen Porzellansorten je nach Herkunftsregion ihre ganz besondere Zusammensetzung. Das genaue Mischungsverhältnis wird von den Herstellern meist geheim gehalten, und für besondere Verwendungszwecke (Gebrauchsporzellan, Zierporzellan) gelten zum Teil deutlich abweichende Mischungsverhältnisse. Hinzu kommt, dass es sich bei den Grundstoffen um natürliche Mineralvorkommen handelt, deren Zusammensetzung von Region zu Region sehr unterschiedlich sein kann.*

* Der Text ist ein Auszug aus dem Artikel "Porzellan" der Wikipedia.

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