Mit Porzellan arbeite ich schon seit einigen Jahren. Ich drehe das Porzellan 
					auf der Töpferscheibe und baue frei auf, brenne es mit dem Steinzeug 
					zusammen im Freibrandofen. Es ist ein Material das völlig andere Ansprüche 
					an mich stellt. Die Porzellanmasse dann doch „beherrscht“, 
					gefügig gemacht zu haben erfüllt mich mit Freude. 
				
			
			Je nach Mengenverhältnis der drei Bestandteile unterscheidet man zwischen Hartporzellan und 
			Weichporzellan. Die Anteile Kaolin/Feldspat/Quarz stehen in typischen Massen bei Hartporzellan 
			etwa im Verhältnis 50/25/25 bzw. im Weichporzellan bei ungefähr 30/30/40. Dabei haben die 
			verschiedenen Porzellansorten je nach Herkunftsregion ihre ganz besondere Zusammensetzung. 
			Das genaue Mischungsverhältnis wird von den Herstellern meist geheim gehalten, und für besondere 
			Verwendungszwecke (Gebrauchsporzellan, Zierporzellan) gelten zum Teil deutlich abweichende 
			Mischungsverhältnisse. Hinzu kommt, dass es sich bei den Grundstoffen um natürliche Mineralvorkommen 
			handelt, deren Zusammensetzung von Region zu Region sehr unterschiedlich sein kann.*
			* Der Text ist ein Auszug aus dem Artikel 
			"Porzellan" der Wikipedia.